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Winter Term 2016-17

 

Forschungsseminar

Wi(e)der die Schulphilosophie
 
 
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Von Petrarca (1304-1374) zu David Hume (1711-1776), vom Frühhumanismus bis zur Aufklärung, weist der philosophische Diskurs eine Spannung zwischen Schulphilosophie und neuen Wegen des Philosophierens auf. Wider die aristotelisch geprägte Scholastik, die seit dem 13. Jahrhundert immer wieder aufblüht, wird die Überlegenheit anderer philosophischer Methoden, Themen und Autoren von den Humanisten und Aufklärern verteidigt, sowie die Herangehensweisen der Schulphilosophie scharf kritisiert. 1748 zelebriert David Hume den Sieg der einfachen Philosophie („the easy philosophy“), d.i. der Moralphilosophie und der empiristischen Methode, über das abstrakte Denken der Scholastiker („the abstract reasoners“), um die ganze Philosophie neu zu fundieren. Im Forschungskolloquium werden wir gemeinsam fünf programmatische, bzw. kämpferische Schriften  lesen und studieren, die diese Infragestellung der Schulphilosophie in unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen vorbildlich belegen. Jede der fünf Sitzungen (Do 14-18 Uhr) wird einem Text gewidmet sein.
 
Termine: 27.10.2016, 17.11.2016, 24.11.2016, 01.12.2016, 08.12.2016
Raum: 1003 (KG I)
 
 
 
 
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